Liberale Demokratie und Gesellschaft
- Bereits im 20. Jahrhundert sammelte die USA Erfahrung mit der Demokratie
- Es existiert die Bill of Rights: Menschenrechte und Grundrechte
- Auf Pluralismus basierende Demokratie
- Partizipation an dem politischen System
Weltdemokratie
- Eigentlich war der Plan die Demokratie nicht in die Welt zu exportieren
- Man wollte sich nicht in europäische Konflikte einmischen
- Woodrow Wilson wollte das System letztendlich dann doch in die Welt tragen
Progressive Movement
- Die Etablierung der Demokratie im 19. Jahrhundert brachte auch Fehlentwicklungen mit sich:
- Fehlendes Wahlrecht für Frauen und Afroamerikaner
- Keine soziale Absicherung
- Klassengesellschaft: Große Einkommensunterschiede
- Kartellbildung → Korruption
- Das Progressive Movement waren mehrere Bewegungen (teils auch gegensätzlich).
Sie hatten allerdings Erfolg:- 1917: Einführung des Frauenwahlrechts
- Arbeitsschutz und Sozialgesetze
- Ausdruck einer formenden demokratischen Zivilgesellschaft
Demokratie zwischen Krise und Konsum
Durch den Liberalismus entstand in den USA eine Konsumgesellschaft. Erstmals werden Dinge in Masse produziert, was sie bezahlbarer macht. Das erste Auto in Massenproduktion war der Ford Model T.
1929: Weltwirtschaftskrise beendet den Aufschwung. Die USA stürzen in eine tiefe Depression.
1932: Franklin D. Roosevelt wird 26. Präsident und entwirft den „New Deal“ (Staatliche Wirtschaftsförderung).
Zusammenfassung
- Verfassung: Schutz der Grundrechte, Meinungs- und Pressefreiheit
- Politische Partizipation: Wahlen für weiße Männer (später auch Frauen)
- Gewaltenteilung
- Legislative: Kongress
- Exekutive: Präsident
- Judikative: Gerichte
- Wirtschaftliche Freiheit
- Soziale Veränderungen: Frauenrechte, Arbeitsschutz, Sozialgesetze
- 19. Jh. Anfang: Liberale Regierungsform; Demokratie
- 1917: Frauenrechte, Eintritt Erster Weltkrieg, Industrielle Massenproduktion
- 1920: Konsumgesellschaft
- 1929: Weltwirtschaftskrise
- 1932: New Deal: Staatliche Wirtschaftsförderung
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